Wer einen Klavier-Übungsraum nutzt: Sechs Nutzerprofile

Nutzen unsere Proberäume vor allem freiberufliche Musiklehrer, motivierte Musikstudenten oder reisende Profimusiker? PianoMe wollte es genauer wissen und startete Mitte 2018 eine Befragung. Die sechs häufigsten Nutzertypen von PianoMe Übungsräumen stellen wir hier vor.

1. Der reisende Pianist

Er macht ca. 80 Prozent der Nutzer von PianoMe-Räumen aus! Irgendwo auf der Welt zu Hause, hat er in Berlin, Hamburg, München, Dresden oder Rostock ein Konzert und muss dafür ungestört in gut klimatisierten, schallgeschützten Räumen auf einem hochwertigen Instrument üben. Der reisende Pianist möchte spontan auf ein großes Angebot von professionellen Übungsräumen zugreifen, um gut arbeiten zu können; die Buchung soll unkompliziert und zuverlässig erfolgen. Oftmals ist der Reisende auch ein Sänger, Violinist, oder es handelt sich um ein Ensemble, das einen Raum mit einem Piano benötigt.

2. Der ambitionierte Hobbymusiker

An zweiter Stelle der PianoMe-Kunden steht der ambitionierte Hobbymusiker: Er verfügt zwar in der Regel über ein eigenes Instrument, möchte aber seiner Familie oder seinen Nachbarn nicht auf die Nerven gehen. Daher zieht er es vor, hin und wieder in fremden Räumen Klavier zu spielen. Für ihn zählt vor allem die örtliche Nähe des Proberaums; die Qualität des Klaviers oder Flügels ist nicht ganz so wichtig. Manchmal tritt der ambitionierte Hobbymusiker auch in Gruppen auf; dann ist es gut, wenn der Übungsraum nicht nur über ein Klavier, sondern auch über die Ausstattung für Ensembles verfügt

3. Der musikliebende Tourist

Zehn Tage Urlaub in einer fremden Großstadt sind für ihn herrlich – aber auf sein kreatives Hobby möchte er nicht verzichten: Der musikliebende Tourist ist für englischsprachige Angebote von Übungsräumen mit Klavieren und Flügeln dankbar. Attribute wie Schallschutz sind ihm nahezu egal. Da für ihn der Städtetrip ein Erlebnis ist, steht er besonders auf originelle Proberäume, beispielsweise in einem in einem angesagten Kulturzentrum oder auf einer kultigen Industrieetage. Dafür ist er bereit, auch mal etwas höhere Preise zu bezahlen.

4. Der umsichtige Musiklehrer

Meistens kann er seinen Unterricht in einer Musikschule oder zu Hause bei seinen Schülern geben. Aber hin und wieder gibt es Engpässe, und dann greift der umsichtige Musiklehrer gerne auf Übungsraum-Angebote wie das von PianoMe zurück. Für den Lehrer ist es wichtig, preiswerte Klavierräume zu finden, die er immer wieder am gleichen Wochentag zur gleichen Uhrzeit nutzen darf. Er bucht am liebsten Kontingente, um sich seine Musikräume dauerhaft zu sichern und nicht mehr Geld auszugeben, als nötig ist.

5. Der fleißige Student

Ihn gibt es bei PianoMe zurzeit noch nicht allzu häufig. Aber hin und wieder findet sich der fleißige Student auf den Seiten von PianoMe ein – vor allem, wenn eine Aufnahme- oder eine Abschlussprüfung bevorsteht. Dann ist es für den fleißigen Studenten wichtig, dass er mehrere Stunden am Stück üben kann, ohne von Mitbewohnern, Internet, Telefon und anderen Verlockungen des Alltags abgelenkt zu werden.

6. Der neugierige Schüler

Er hat sich noch nicht entschieden, ob Klavierspielen wirklich sein Ding ist. Bevor seine Eltern die große Anschaffung wagen, darf er einige Male in gemieteten Überäumen Klavier spielen. Dabei probiert er unterschiedliche Instrumente aus und genießt den Luxus, sich noch nicht festlegen zu müssen. Wenn er schließlich – sprichwörtlich – Feuer fängt, kann aus ihm eines Tages erst Nr. 5 – der fleißige Student – werden, dann sogar Nr. 1 – der reisende Pianist!

Fest steht: Für alle Nutzertypen gibt es bei PianoMe die passenden Räume – in Berlin, aber immer mehr auch in anderen deutschen und europäischen Städten. Wir arbeiten kontinuierlich daran, das Angebot international zu erweitern. Die Befragungsergebnisse helfen uns dabei 🙂

Foto:

Originelle Pianoräume wie dieser hier in Berlin sind bei Klavier spielenden Touristen besonders beliebt.

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